Wie Politik auch für Jugendliche spannend werden kann….

Um Punkt 10 Uhr startete unsere zweitägige Online-Fortbildung zur politischen außerschulischen Bildungsarbeit mit zwölf interessierten Jugendleitern und Jugendleiterinnen. Neben fachlichem Know How werden sie in diesen beiden Tagen auch die Handlungskompetenz erwerben, das Erlernte in ihrer eigenen Jugendarbeit umzusetzen. Hierbei ist das Ziel der Jugendleiter*innen, die Jugendgruppen zu unterstützen, ihre eigene Meinung zu bilden und ihnen eine Stimme zu geben.

Die Teilnehmer*innen bringen auch weiterführende Fragen mit: „Alles was das Wort Politik betrifft, kommt bei den Jugendlichen nicht gut an bzw. sie haben kein Interesse. Wie könnte man es den Jugendlichen am besten vermitteln bzw. näherbringen?“

Die Antworten bringt Alina Huth vom aktuellen forum e.V. aus Gelsenkirchen mit.

Heute reflektiert die Gruppe anhand von eigenen Beispielen aus der Jugendarbeit ihre Haltung in der Rolle als politische Bildner*innen. Sie diskutieren beispielsweise, was der Beutelsbacher Konsens in der praktischen Anwendung bedeutet.

Neben den theoretischen Impulsen darf auch der praktische Teil nicht zu kurz kommen. Morgen wird die Referentin Einblicke in ihr Repertoire der Methoden für die niedrigschwellige politische Bildungsarbeit geben und sie mit der Gruppe ausprobieren. Ein schöner Nebeneffekt ist, dass diese Methoden auch online eingesetzt werden können. Denn auch die Jugendarbeit findet zurzeit noch online statt bis wir unsere Türen für die Jugendlichen wieder öffnen können.

Wie Politik auch für Jugendliche spannend werden kann….